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Vortrag zum Thema „In aufgewühlten Zeiten Gottvertrauen trainieren – Glaube als Resilienzfaktor“

Donnerstag, 21. März 2024 um 20:00 Uhr


Krisenmodus als Dauermodus – angesichts der vielen gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Welt und den Folgen des Klimawandels fühlt es sich so an, als ob ständig die Alarmsirenen schrillen. Manche ziehen die „Notbremse“ und verweigern sich den Nachrichtensendungen. Eine Überlastungsreaktion, die das Überleben erleichtern soll. Aber den Kopf in den Sand stecken, war noch nie eine hilfreiche Strategie auf Dauer.

Das letzte Buch des neuen Testamentes ist die „Geheime Offenbarung“ des Johannes, auch „Apokalypse“ genannt. Wir leben in Zeiten mit apokalyptischem Charakter. Dieses Trostbuch – geschrieben in Zeiten der Christenverfolgung – eröffnet uns Strategien, die uns helfen, in turbulenten Situationen die Orientierung und damit auch eine gewisse mentale und seelische Souveränität zu entwickeln. Christen in den sowjetischen Gulags, den KZ’s der Nazis, den Umerziehungslagern Chinas oder Vietnams haben den lebensmäßigen Beweis gebracht, dass die Treue zu Christus die Möglichkeit eröffnet, nicht an den Verhältnissen zu zerbrechen. Was sich in Extremsituationen bewährt hat, kann uns auch in weniger bedrohlichen Situationen helfen, weder den Glauben an Gott noch den Glauben an den Menschen und seine Würde zu verlieren.

Referent: P. Elmar Busse, Spiritual & Familienseelsorger

Eintritt frei.

Veranstaltungsort: ResonanzRaum Kloster • Aloysia Löwenfels Haus • Marienweg 1 • 56428 Dernbach

Bitte merken Sie sich das Seminar zur Vertiefung des Themas am Samstag, den 20. April 2024 von 10:00 – 16:00 Uhr vor. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im ⇒ Gesamtprogramm.
Vortrag und Seminar ergänzen sich, können aber auch separat besucht werden.

Referent*in:
• P. Elmar Busse, Spiritual & Familienseelsorger
• Katja Müller, Supervisorin & Resilienztrainerin (i.A.)
Kursgebühr: 30,– € / Person

Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit der Kath. Pfarrei St. Peter Montabaur und der KEB Westerwald-Rhein-Lahn statt.