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„Teilen wie St. Martin“ – Hilfsaktion für Indien im Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach
Der „Freundeskreis Katharina Kasper Indien“ lädt am Dienstag, den 11. November, zu einer besonderen Hilfsaktion unter dem Motto „Teilen wie St. Martin“ in das Foyer des Herz-Jesu-Krankenhauses in Dernbach ein. Ziel der Aktion ist es, bedürftige Menschen in Indien durch konkrete Unterstützung zu entlasten.
Die Initiative führt eine langjährige Partnerschaft fort, die 1998 anlässlich des 100. Todestages der Ordensgründerin Katharina Kasper zwischen der indischen Provinz der Dernbacher Schwestern und der Pfarrei St. Bonifatius Wirges begründet wurde. Nach der Verabschiedung der Pfarrer Winfried Karbach und Ralf Plogmann wird diese wichtige Arbeit nun vom „Freundeskreis Katharina Kasper Indien“ weitergeführt. Der Freundeskreis ist dem Generalat der Schwestern in Dernbach angegliedert und hat dort seinen Sitz.
Aktion am Martinstag
Passend zum Martinstag, dem Fest des Heiligen Martin, der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte, ruft der Freundeskreis, unterstützt von Dernbacher Schwestern, zum Teilen und zur Solidarität auf. Im Foyer des Krankenhauses wird ein indischer Marktwagen aufgestellt, an dem Interessierte indische Artikel erwerben sowie Spendenkarten für die Hilfsprojekte zugunsten der indischen Bevölkerung erhalten können.
Konkrete Unterstützung für Susheelakka
Ganz konkret bittet der Freundeskreis aktuell um Hilfe für Susheelakka, eine unverheiratete Frau Ende fünfzig. Sie leidet an mehreren chronischen Gesundheitsproblemen, darunter einer Herzkrankheit, Bluthochdruck und Diabetes, die regelmäßige monatliche Kontrolluntersuchungen, Medikamente und diagnostische Tests erforderlich machen. Trotz ihres geringen Einkommens als Assistentin in einem lokalen Zentrum muss Susheelakka neben sich selbst auch ihre kranke Mutter versorgen. Die Kosten für den Lebensunterhalt und die medizinische Behandlung kann sie nicht decken.
Ein bereits vor einem Jahr dringend empfohlenes MRT konnte sie aufgrund ihrer finanziellen Schwierigkeiten nicht durchführen lassen, weshalb sie zeitweise unter unerträglichen Schmerzen leidet.
Als wirksame Unterstützung für ein Jahr werden 30.000 Rupien (etwa 300 €) benötigt.
Der „Freundeskreis Katharina Kasper Indien“ freut sich über jede Unterstützung, um Susheelakka und andere Bedürftige in Indien wirksam zu helfen.
Der „Freundeskreis Katharina Kasper Indien“ setzt sich für die soziale und gesundheitliche Versorgung benachteiligter Menschen in der indischen Provinz der Dernbacher Schwestern ein.
