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Feuerwehren Montabaur und Dernbach üben gemeinsam in Dernbacher Kloster

Am Freitag, den 12. Mai trafen sich die Einheiten aus Montabaur und Dernbach, um gemeinsam für den Ernstfall zu üben. Einmal im Jahr wird dafür abwechselnd ein Übungsszenario in Dernbach oder der Stadt Montabaur ausgearbeitet. In diesem Jahr wartete eine anspruchsvolle Lage im Dernbacher Kloster auf die Übungsteilnehmer.

Ein fiktives Brandereignis im Untergeschoss sorgte nicht nur dort, sondern aufgrund einer massiven Rauchausbreitung durch den Fahrstuhlschacht, auch für vom künstlich erzeugten Rauch betroffene Bereiche im zweiten und dritten Obergeschoss eines Gebäudeflügels. Hierbei galt es neben der Brandbekämpfung auch eine umfangreiche Menschenrettung über tragbare Leitern und die Drehleiter aus Montabaur durchzuführen. Nachdem das Feuer lokalisiert und fiktiv gelöscht war, konnte mit der Belüftung der betroffenen Gebäudeteile begonnen werden.

Die Übungsleitung zeigte sich zufrieden mit der gezeigten Leistung. Die dabei gewonnenen wertvollen Erkenntnisse helfen bei der Weiterentwicklung einsatztaktischer Maßnahmen am Übungsobjekt und tragen zur Verbesserung der Atemschutzausbildung beider Löschzüge bei. Weiterhin sind die gemeinsamen Übungen wichtig für die Kameradschaft über die Grenzen der Verbandsgemeinden hinweg und für den freundschaftlichen Austausch untereinander.

Die Wehrführungen beider Einheiten bedankten sich bei der Hausleitung und bei allen Unterstützern für die Möglichkeit, die Übung in dieser Form durchführen zu können, sowie für die Versorgung aller Teilnehmer/innen mit kühlen Getränke und leckeren Bratwürsten vom Grill! Diese Verpflegung spendierten die Dernbacher Schwestern den „tapferen Rettern“.

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